Wie geht's

Übersicht von Unterstützungsangeboten: Auf der Webseite Wie geht’s sollen alle Unterstützungsangebote der Region übersichtlich zusammengestellt sein. Bei jedem Angebot findet sich der passende Ansprechpartner sowie die Öffnungszeiten. Toll ist, dass diese Daten immer aktuell sind, darum kümmert sich eine künstliche Intelligenz.

Fragebogen führt zum richtigen Angebot: Um sich in der Vielzahl der Angebote zurechtzufinden, bekommt der Nutzer oder die Nutzerin die Möglichkeit, einen Fragebogen auszufüllen. Dieser liefert nach Beantwortung einfacher Fragen eine Vorauswahl für das richtige Beratungsangebot.

Wie geht’s für Beratungsstellen: Ebenfalls Beratungsstellen profitieren von Wie geht’s. Sie werden nicht nur einfacher gefunden, sondern können Menschen, denen sie selber nicht helfen können, auch schnell und unkompliziert an andere Beratungsstellen weitervermitteln.

Daniel Rüttinger im Büro der Smarten Region Würzburg
Daniel Rüttinger im Büro der Smarten Region Würzburg © Ugur Yurdagül


Projektbeschreibung
Projektbeschreibung Wie geht's

Wie gehts Vision 2026

In psychischen Belastungssituationen finden Betroffene aus der Vielfalt der regionalen Unterstützungsangebote deutlich einfacher und schneller den geeigneten Ansprechpartner. Technisch wurde sichergestellt, dass die Informationen aktuell gehalten werden, ohne dass sich die Beratungsstellen zusätzlich darum kümmern müssen. 

  • Wir schaffen eine Plattform, die eine stets aktuelle Übersicht aller Unterstützungsangebote aus der Region und überregional für die Bürgerinnen und Bürger gewährleistet, die sich in mentalen Belastungssituationen befinden. Sie finden so viel schneller Hilfe. Denn zu dieser Plattform gehört ein intelligenter Wegweiser, der Menschen in einer schwierigen Lebensphase mit einigen wenigen Fragen dabei unterstützt, geeignete Angebote zu finden (nur wenige Klicks sind notwendig).
  • Diese Plattform unterstützt auch die MitarbeiterInnen der psychosozialen Angebote dabei, hilfesuchenden Menschen passende Anlaufstellen zu kommunizieren.  Denn viele Menschen suchen nach Hilfe und landen am Telefon häufig bei der falschen Stelle. Die dortigen MitarbeiterInnen wissen oft nicht, an wen sie die Anrufer:innen weiterleiten können.
  • Nebenbei erzeugen wir Daten und Analysen der Sozialräume in der Region Würzburg, welche der Stadt- und Regionalplanung dabei helfen, unterversorgte Räume zu identifizieren und Lücken zu schließen. Dazu gehören insbesondere Daten zur Wohnungssituation von Würzburger Studierenden in mentalen Belastungssituationen. Die Daten liefern Handlungsempfehlungen zur Gestaltung sozialer Resilienzräume, die deutschlandweit benötigt werden. Die Sicherheit der Daten ist dabei gewährleistet. Der Datenschutz wird garantiert.
     

Mit Stakeholdern der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft vernetzt

Eine umfangreiche Vernetzung und Kommunikation mit Stakeholdern der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft, der Gesundheitsregion Plus, der THWS und des Beratungswegweiser haben stattgefunden.

Enge Zusammenarbeit mit vielen Stakeholdern
Enge Zusammenarbeit mit vielen Stakeholdern


Webseite Gesund Studieren in Würzburg
Webseite Gesund Studieren in Würzburg © Ugur Yurdagül

Gesund Studieren in Würzburg

Das von der AOK geförderte Präventionsprojekt „Gesund studieren in Würzburg“ wurde von der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt in Kooperation mit der AG Gesunde Hochschulen der Gesundheitsregion Würzburg durchgeführt. So konnten alle drei Würzburger Hochschulen sowie zahlreiche regionale Anlaufstellen eingebunden werden. Ziel ist es, den Zugang zu Unterstützungsangeboten zu erleichtern und Barrieren für die Nutzung dieser Angebote zu verringern.

Fortführung des Präventionsprojekts der Würzburger Hochschulen

Fortführung des inhaltlich perfekt passenden Projektes,  das im Frühjahr 2024 ausgelaufen wäre. Dadurch wird das Projekt verstetigt.

https://gesund-studieren-wuerzburg.de/externer Link



Die Umsetzung von Wie geht's stellt eine sehr umfangreiche und komplexe Aufgabe dar, die viele Interessensgruppen einschließt. Daher wurden in einem ersten Schritt zunächst junge Menschen im Alter zwischen 16 und 25 Jahren als besonders unterstützungsbedürftige Zielgruppe identifiziert. Beispielsweise kann es sich hierbei um Studierende handeln, die für ein Studium in die Region Würzburg gezogen sind und aufgrund der Pandemie keine sozialen Kontakte knüpfen konnten. Für das möglicherweise daraus resultierende Gefühl von Leere und Antriebslosigkeit möchte die Maßnahme Wie geht's geeignete Anlaufstellen bieten.

Schnellstmöglich folgen sollen Angebotssammlungen für Alleinstehende, Alleinerziehende, Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie Geflüchtete. Hierbei werden wir auf schon bestehende Angebote in der Region und in anderen Kommunen aufbauen. 

Im Rahmen des Smarte Region Projektes ist die Beteiligung der Öffentlichkeit ein wichtiger Bestandteil bei der Entwicklung der Maßnahmen. So wurden in der Strategiephase zur Ideensammlung vielfältige Beteiligungsformate durchgeführt, offline in Form von Workshops und Befragungen und online über eine Beteiligungsplattform. Daraus wurde dann die Strategie für die Maßnahme entwickelt. 

Aktuelles
26.06.2024

Würzburg setzt ein Zeichen für gesundes Studieren

Smarte Region verstetigt erfolgreiches Hochschulprojekt zur Stärkung sozialer Resilienz

mehr
13.03.2024

Verstetigung der Webseite Gesund Studieren in Würzburg

Gesund studieren in Würzburg ist ein gemeinsames Projekt der AG Gesunde Hochschulen der Gesundheitsregion

mehr
27.02.2024

Spannende Einblicke in aktuelle Projekte und die Vision 2026 im Interkommunalen Ausschuss!

Nach einer erfolgreichen Strategiephase und ersten Umsetzungserfolgen wurde das gesamte Maßnahmenpaket am vergangenen Donnerstag dem Interkommunalen Ausschuss stadt.land.wü. präsentiert.

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externer Link

Link zur Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt

In einem von der AOK Bayern geförderten Projekt wurde an der THWS die Homepage "Gesund Studieren in Würzburg" erstellt.

mehrexterner Link
Ihr Kontakt zu Wie geht's

Daniel Rüttinger

Daniel Rüttinger
daniel.ruettinger@slswue.de

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