Würzburg setzt ein Zeichen für gesundes Studieren
Smarte Region verstetigt erfolgreiches Hochschulprojekt zur Stärkung sozialer Resilienz
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Übersicht von Unterstützungsangeboten: Auf der Webseite Wie geht’s sollen alle Unterstützungsangebote der Region übersichtlich zusammengestellt sein. Bei jedem Angebot findet sich der passende Ansprechpartner sowie die Öffnungszeiten. Toll ist, dass diese Daten immer aktuell sind, darum kümmert sich eine künstliche Intelligenz.
Fragebogen führt zum richtigen Angebot: Um sich in der Vielzahl der Angebote zurechtzufinden, bekommt der Nutzer oder die Nutzerin die Möglichkeit, einen Fragebogen auszufüllen. Dieser liefert nach Beantwortung einfacher Fragen eine Vorauswahl für das richtige Beratungsangebot.
Wie geht’s für Beratungsstellen: Ebenfalls Beratungsstellen profitieren von Wie geht’s. Sie werden nicht nur einfacher gefunden, sondern können Menschen, denen sie selber nicht helfen können, auch schnell und unkompliziert an andere Beratungsstellen weitervermitteln.
In psychischen Belastungssituationen finden Betroffene aus der Vielfalt der regionalen Unterstützungsangebote deutlich einfacher und schneller den geeigneten Ansprechpartner. Technisch wurde sichergestellt, dass die Informationen aktuell gehalten werden, ohne dass sich die Beratungsstellen zusätzlich darum kümmern müssen.
Mit Stakeholdern der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft vernetzt
Eine umfangreiche Vernetzung und Kommunikation mit Stakeholdern der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft, der Gesundheitsregion Plus, der THWS und des Beratungswegweiser haben stattgefunden.
Gesund Studieren in Würzburg
Das von der AOK geförderte Präventionsprojekt „Gesund studieren in Würzburg“ wurde von der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt in Kooperation mit der AG Gesunde Hochschulen der Gesundheitsregion Würzburg durchgeführt. So konnten alle drei Würzburger Hochschulen sowie zahlreiche regionale Anlaufstellen eingebunden werden. Ziel ist es, den Zugang zu Unterstützungsangeboten zu erleichtern und Barrieren für die Nutzung dieser Angebote zu verringern.
Fortführung des Präventionsprojekts der Würzburger Hochschulen
Fortführung des inhaltlich perfekt passenden Projektes, das im Frühjahr 2024 ausgelaufen wäre. Dadurch wird das Projekt verstetigt.
Die Umsetzung von Wie geht's stellt eine sehr umfangreiche und komplexe Aufgabe dar, die viele Interessensgruppen einschließt. Daher wurden in einem ersten Schritt zunächst junge Menschen im Alter zwischen 16 und 25 Jahren als besonders unterstützungsbedürftige Zielgruppe identifiziert. Beispielsweise kann es sich hierbei um Studierende handeln, die für ein Studium in die Region Würzburg gezogen sind und aufgrund der Pandemie keine sozialen Kontakte knüpfen konnten. Für das möglicherweise daraus resultierende Gefühl von Leere und Antriebslosigkeit möchte die Maßnahme Wie geht's geeignete Anlaufstellen bieten.
Schnellstmöglich folgen sollen Angebotssammlungen für Alleinstehende, Alleinerziehende, Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie Geflüchtete. Hierbei werden wir auf schon bestehende Angebote in der Region und in anderen Kommunen aufbauen.
Im Rahmen des Smarte Region Projektes ist die Beteiligung der Öffentlichkeit ein wichtiger Bestandteil bei der Entwicklung der Maßnahmen. So wurden in der Strategiephase zur Ideensammlung vielfältige Beteiligungsformate durchgeführt, offline in Form von Workshops und Befragungen und online über eine Beteiligungsplattform. Daraus wurde dann die Strategie für die Maßnahme entwickelt.
Smarte Region verstetigt erfolgreiches Hochschulprojekt zur Stärkung sozialer Resilienz
mehrGesund studieren in Würzburg ist ein gemeinsames Projekt der AG Gesunde Hochschulen der Gesundheitsregion
mehrNach einer erfolgreichen Strategiephase und ersten Umsetzungserfolgen wurde das gesamte Maßnahmenpaket am vergangenen Donnerstag dem Interkommunalen Ausschuss stadt.land.wü. präsentiert.
mehrIn einem von der AOK Bayern geförderten Projekt wurde an der THWS die Homepage "Gesund Studieren in Würzburg" erstellt.
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Daniel Rüttinger
daniel.ruettinger@slswue.de