Der Lebens- und Arbeitsraum Würzburg ist ... natürlich
Zum Bild: Darf ich mich vorstellen? Schelch ist mein Name. Ich bin ein typisch mainfränkischer Transportkahn. Im 19. Jahrhundert liebte man mich wegen meiner Vielseitigkeit. Heute bin ich zwar deutlich weniger beansprucht, aber immerhin nicht abgeschoben. Die Franken sind halt recht treu.
Wir leben da, wo andere Urlaub machen: Der Main ist die Lebensader in der Region, behäbig fließt er vorbei an Hängen mit Rebstöcken. Sie säumen das Maintal und bilden zu allen Jahreszeiten eine romantische Kulisse. Lauffreudige können diesen fast poetischen Zweiklang bei einer Weinbergwanderung erleben – natürlich mit Rast für eine Brotzeit, so viel Zeit muss schon sein. Oder, in anderer Perspektive, vom Wasser aus: Rudern, Kanu-Touren, Windsurfen oder mit dem Schiff an Würzburgs einladender Mainpromenade entlang tuckern – alles kein Problem.
Der Ringpark mitten in der Stadt beruhigt gehetzte Gemüter – ebenso wie die weit ausgespannten Gauflächen weiter draußen auf dem Land. Frischluft und Freizeitspaß spenden auch die großen dichten Wälder: Ein besonderes Vergnügen ist es zum Beispiel, den Guttenberger Forst durch Kinderaugen zu sehen oder im Gramschatzer Wald auf Hängebrücken zu balancieren.
Für Naturburschen und Sportler stehen rund 600 Kilometer an Radwegen und noch viel mehr Wanderwege bereit, gut ausgeschildert und kreuz und quer durchs Frankenland. Der Main-Radweg hat‘s sogar zu internationaler Berühmtheit gebracht: Der ADFC adelte diesen Fernradweg als ersten deutschen mit fünf Sternen. Kein Wunder, bei der Aussicht.
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