Der Lebens- und Arbeitsraum Würzburg ist ... innovativ
Zum Foto: Mit ihm startete der Nobelpreis-Reigen: 1901 erhielt Wilhelm Conrad Röntgen den ersten, jemals verliehenen Nobelpreis für Physik. Er entdeckte im Physikalischen Institut der Universität Würzburg die nach ihm benannten Strahlen.
Gegenüber der Julius-Maximilians-Universität am Sanderring breitet sich der Ringpark als Grüngürtel der Stadt aus. Der Ort sei für einen inspirierenden Spaziergang wärmstens empfohlen – hier hängt Nobelpreis in der Luft: Gleich 14 Mal hat das Komitee die höchste Auszeichnung an Wissenschaftler aus Physik, Chemie oder Medizin vergeben, die in Würzburg studiert oder habilitiert, geforscht oder gelehrt hatten. Tafeln im Ringpark setzen ihnen ein Denkmal.
SO VIEL RUHM UND EHR‘ VERPFLICHTET
Bis heute genießt die Hochschule einen herausragenden Ruf in altehrwürdigen Fakultäten und punktet mit zukunftsweisenden Studiengängen. Kein Wunder, dass die Uni im Shanghai-Ranking regelmäßig einen Platz unter den 200 Weltbesten einnimmt. Nach den Sternen greifen? Kein Problem: UWE-1 bis 4 zum Beispiel sind von Studierenden gebaute Satelliten, die von der ESA ins Weltall geschossen wurden.
Doch das Forscherfieber und die Innovationsfreude machen nicht an Campus-Grenzen Halt: Das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC in Würzburg zieht mit seinen Forschungsschwerpunkten Spezialisten aus aller Welt an. Das Süddeutsche Kunststoffzentrum zertifiziert, forscht und entwickelt nicht nur – es ist auch die größte Aus- und Weiterbildungsinstanz in der Kunststoffbranche weltweit. Das Virchow-Zentrum, das ZAE, das Zentrum für Telematik... herrje, es gäbe noch viel zu sagen.
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