Digitale Einblicke und Bürgerbeteiligung

Rückblick auf das Symposium im Rahmen der Zukunftswoche Mainfranken

Bedeutet die fortschreitende Digitalisierung zwangsläufig die Abschaffung analoger Kommunikationswege mit den Behörden? Warum wird die Anzahl der Fußgänger an der Kaiserstraße erfasst? Welche Bedeutung haben offene Daten für den Kampf gegen den Klimawandel in der Stadt? Diese und viele andere Fragen konnten die Bürger:innen dem Team der Smarten Region während der Veranstaltung in der Domschule direkt stellen.

Das Symposium im Rahmen der Zukunftswoche Mainfranken bot den Teilnehmer:innen eine einzigartige Gelegenheit, die Gesichter hinter dem Projekt kennenzulernen sowie aus erster Hand zu erfahren, wie das Projekt hinter den Kulissen tickt und welche smarten Maßnahmen in der Region gerade umgesetzt werden. Die Teilnehmer:innen konnten die präsentierten Informationen direkt auf ihre Fragen und Anliegen anwenden und die Auswirkungen auf ihren Alltag diskutieren.

Katja Schröder eröffnete die Veranstaltung und stellte die einzelnen Maßnahmen der Smarten Region vor. Sie führte die Gäste durch einen informativen und impulsreichen Nachmittag, indem sie vielfältige Einblicke in die Tätigkeitsfelder des Projekts gewährte.  

Katja Schröder beschreibt die Smarte Region Würzburg?
Katja Schröder beschreibt die Smarte Region Würzburg? © Karolina Kielin

Danach navigierte Tilman Hampl das Publikum durch die technischen Aspekte des Würzburger Open Data Portals. Begriffe wie Digitalisierung, Open Source oder Smart City wurden auf Alltagssprache heruntergebrochen und mit anschaulichen Beispielen aus der Praxis untermauert. Zudem wurde aufgezeigt, welche Chancen und Risiken offene Daten für die Gemeinschaft und den Alltag der Menschen in Mainfranken bietet. 

Tilman Hampl erläutert die Vorteile des Open Data Portals
Tilman Hampl erläutert die Vorteile des Open Data Portals © Karolina Kielin

Anschließend präsentierte Alexander Porzelt, wie der städtische Chatbot als hilfreicher Assistent bei Verwaltungsfragen dient. Dabei wurde deutlich, wie digitale und analoge Teilhabe Hand in Hand gehen können.

Alexander Porzelt gibt Einblicke in den Chatbot der Stadt Würzburg
Alexander Porzelt gibt Einblicke in den Chatbot der Stadt Würzburg © Katja Schröder

Immer wieder ließen sich Stimmen, Fragen und Meinungen aus dem Publikum hören; der gegenseitige Austausch war dabei stets möglich und herzlich begrüßt. Zwischen den einzelnen Vorträgen gab es natürlich ausreichend Gelegenheit für alle Gäste, die vorgestellten Themen weiter zu vertiefen und sich bei Kaffee und Kuchen untereinander auszutauschen. Auch hier bedanken wir uns für den inspirierenden Einblick in die Zukunft, der nur durch den Meinungsaustausch und die aktive Beteiligung der Bürger:innen möglich wurde!

Gute Diskussionen in der Pause
Gute Diskussionen in der Pause © Karolina Kielin

Ein besonderer Dank gilt natürlich der Domschule Würzburgexterner Link. Sie kamen mit der Idee einer gemeinsamen Veranstaltung im Rahmen ihrer Akademie auf uns zu und haben uns bei den Vorbereitungen sehr unterstützt sowie den Raum und das Catering zur Verfügung gestellt und somit maßgeblich zum Erfolg des Symposiums beigetragen!

>>> zurück