Smarte Region Würzburg auf der diesjährigen Wuerzburg Web Week
Digitale Bürgerbeteiligung
So hieß unsere erste Veranstaltung auf der diesjährigen WueWW. 33 Zuhörer:innen online und vor Ort - wir haben uns über die rege Beteiligung gefreut!
Zuerst hat Sascha Götz von der Smart City Bamberg über ihren Weg zur Findung ihrer Smart City Maßnahmen berichtet. Bei einer Bürgerbeteiligung wurden 250 Vorschläge für Aktivitäten rund um eine Smart City von den Bürgerinnen und Bürgern in Bamberg unterbreitet. Daraus sind dann 17 konkrete Maßnahmen entwickelt worden, die jetzt in die Umsetzung gehen. Es war spannend, die Erfahrungen kennenzulernen, die sie gemacht haben.
Anschließend hat Johanna Gramlich von der Smarten Region Würzburg die Beteiligungsplattform Consul und das Umfragetool LimeSurvey vorgestellt. Was sind die Vor- und Nachteile und wie funktionieren sie im Einsatz? Jedes Tool hat seine Besonderheiten, das eine bietet eine gute Kommentarfunktion für den interaktiven Austausch, das andere dafür einen schnellen Zugang ohne vorherige Anmeldung. Je nach Einsatzzweck muss entschieden werden, welche Plattform besser geeignet ist.
Zum Abschluss hat uns Franzisca Maas von der Universität Würzburg noch den Hubbel vorgestellt, einen elektronischen Briefkasten mit Standort am Cube am Hubland. Wie organisieren sich die Menschen in einem neuen Stadtteil? Durch eine Informationsplattform, die analog im Zentrum des Stadtteils steht, aber auch online zugänglich ist. Veranstaltungen, Fragen, Wünsche und gemeinsame Treffen werden über die Plattform organisiert und die Menschen am Hubland können sich ungezwungen austauschen.
Vielen Dank an alle Teilnehmer:innen für den spannenden Abend!
Bei unserem zweiten Termin auf der Wuerzburg Web Week lud prognostica zu einem Impulsvortrag in unsere Räumlichkeiten in der Sanderstraße 4 ein.
Zuerst hat Daniel Rüttinger von der Smarten Region Würzburg das Würzburger Open Data Portal vorgestellt, um zu zeigen, welche Daten bereits vorhanden sind und wie interessierte Bürger:innen die Funktionalitäten des Portals nutzen können.
Anschließend haben Manuel Dörr und Lena Gutjahr-Lengsfeld von der prognostica GmbH anhand der Fahrradzählung am Röntgenring demonstriert, wie sie mit ihren entwickelten Tools diese Daten verwerten können. Unter dem Einbezug von weiteren offenen Indikatoren wie dem Wetter oder Ferienzeiten konnte das prognostica-Tool "future" das Fahrradaufkommen am Röntgenring für den inzwischen vergangenen Dienstag mit einer Abweichung von nur fünf Prozent fast exakt vorhersagen.
Zum Abschluss haben sich alle noch in gemütlicher Runde über die vorgestellten Themen unterhalten können. Es war eine spannende und interessierte Runde sowohl online als auch vor Ort. Auch hier bedanken wir uns bei allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen für Ihr großes Interesse!