Soziale Resilienz

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Soziale Resilienz beschreibt die Fähigkeit einer Gemeinschaft, in Krisen ihr Funktionieren beibehalten zu können, sich an die Herausforderung anpassen zu können und sich langfristig transformieren zu können, um ihr Funktionieren zu verbessern (Keck & Sakdapolrak, 2013).

Für die Umsetzung dieses Themas wurden aus dem wissenschaftlichen Diskurs fünf Handlungsfelder entnommen, die durch definierte Maßnahmen gestärkt werden sollen:


  • Informationen:
    Informierte Menschen können besser auf Krisen reagieren, sie bewältigen und sich anzupassen.
     
  • Gemeinschaftsnetzwerke:
    In Netzwerken sind Menschen Teil einer Gemeinschaft und unterstützen sich gegenseitig. Diese Netzwerke sollen Menschen Ressourcen zur Verfügung stellen und Verbundenheit und Vertrauen in die Gemeinschaft fördern.
     
  • Gemeinschaftliche Infrastruktur:
    Infrastruktur aus digitalen und analogen Angeboten helfen, den verschiedenen Bedürfnissen der Gemeinschaft gerecht zu werden.
  • Engagiertes partizipatives politisches Handeln:
    Ein einfacher Zugang zu Entscheidungsprozessen und die Möglichkeit der Mitgestaltung fördert eine engagierte Öffentlichkeit und die Verbundenheit mit der Region.
     
  • Vielfältige und innovative Wirtschaft:
    Eine attraktive (Daten-)Infrastruktur ermöglicht Innovation und erleichtert den Austausch und die Vernetzung.​​​​ Dafür ist Offenheit für neue Arbeitsweisen, Methoden und Geschäftsmodelle erforderlich.
     
  • Schaubild zur Veranschaulichung (Download)

Die Maßnahmen

Illustration zum Projekt Heimatforum

Heimatforum

Die Heimatforen ermöglichen eine einfache gesellschaftliche Teilhabe für alle an zentralen Orten, um die Entwicklung der Smarten Region mitzugestalten.

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Illustration zum Projekt Heldenhelfer

Heldenhelfer

Der Heldenhelfer unterstützt Personen mit Ehrenamt bei Vereinsaufgaben. Die Bürokratie soll maximal erleichtert und rechtliche Hürden minimiert werden.

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Illustration zum Projekt Wie gehts

Wie geht’s

Wie geht’s ist eine Vermittlungsplattform für Unterstützungsangebote in der Region. Hier soll jeder, der Hilfe sucht, diese auch leicht finden.

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Illustration zum Projekt Mach mit

Mach mit

Mach mit soll die digitale und analoge Bürgerbeteiligung in der Verwaltung stärken und diese allen Bürgerinnen und Bürgern zugänglich machen.

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Illustration zum Projekt WueApp

Wue App

Die Wue App wird der zentrale Zugang zur Smarten Region Würzburg. Über die App werden alle digitalen Maßnahmen verfügbar.

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Illustration zum Projekt Smart Hub

Smart City Hub

Smart City Hub ist das technische Rückgrat aller Maßnahmen und stellt sicher, dass Verwaltungen dateninformiert und unabhängig von Dritten sind.

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