Smart Talk: Smart City und Smart Regions: Zukunftsvisionen im Vergleich
Die Veranstaltung beleuchtet die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Smart Cities und Smart Regions im Kontext der Digitalisierung. Unsere Netzwerkmanagerin Sandra Pfaff war als Expertin aus Würzburg bei der Diskussion aktiv.
Teilnehmende Experten:
- Lena Schandra: Leiterin des Projekts SmartesLand im Ilzer Land: Sie bringt Expertise aus einem Regionalverband aus insgesamt elf Kommunen ein und spricht zu den Herausforderungen smarter Projekte in ländlichen Regionalverbänden.
- Sascha Götz: Programmleiter von Smart City Bamberg: Er zeigt auf, wie eine Stadt wie Bamberg durch smarte Technologien zukunftsfähig gestaltet werden kann.
- Sandra Pfaff: Netzwerkmanagerin der Smarten Region Würzburg: Sie spricht über interkommunale Zusammenarbeit, denn Stadt und Landkreis Würzburg erarbeiten gemeinsam einen Ansatz zur Ausgestaltung der Smarte Region Themen.
- Jan Abt: Vertreter des Deutschen Instituts für Urbanistik in Berlin: Er bietet eine übergreifende Forschungsperspektive zur Stadt- und Regionalentwicklung und ist an der Begleitforschung zum Förderprogramm Modellprojekte Smart Cities beteiligt.
Diskussionsthemen:
- Zukunftsvisionen und langfristige Ziele: Die Expert:innen erörtern, wie Städte und ländliche Regionen ihre spezifischen Herausforderungen mithilfe der Digitalisierung meistern können.
- Lernmöglichkeiten zwischen Städten und Regionen: Es wird diskutiert, wie Städte und Regionen voneinander lernen und zusammenarbeiten können, um gemeinsam smarte Lösungen zu entwickeln und digitale Projekte umzusetzen.
- Einbindung der Bevölkerung: Ein zentrales Thema ist, wie die dort lebenden Menschen in die Entwicklung der Lösungen einbezogen werden können, um Akzeptanz und Nutzen zu maximieren.
Sandra Pfaff fasst die Diskussion zusammen: „Der Austausch zu Unterschieden und Gemeinsamkeiten von smarten Städten und smarten Regionen war sehr spannend. Ich habe für mich vor allem, wie sehr häufig in solchen Formaten, die Erkenntnis mitgenommen, dass der Mensch im Fokus der Projekte stehen muss. Nur wenn man regelmäßig beteiligt und Netzwerke stärkt, kann eine Kommune smarter und lebenswerter werden. Dies gilt sowohl für den urbanen als auch für den ländlichen Raum."
Die Veranstaltung bietet wertvolle Einblicke in die spezifischen Bedingungen und Herausforderungen, vor denen Städte und ländliche Regionen stehen, und zeigt, wie digitale Technologien genutzt werden können, um diese zu adressieren. Sie richtet sich an alle Interessierten, die mehr über die Zukunft der Digitalisierung in urbanen und ländlichen Räumen erfahren möchten.
Hier können Sie die Aufnahme der Veranstaltung ansehen:
https://www.youtube.com/watch?v=_MJLaipTO7s